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miserabler Kundenservice bei der Deutschen Telekom

Da wir demnächst umziehen, waren wir heute in einem T-Punkt in Magdeburg und wollten unseren bestehenden Telefonanschluß kündigen. Dabei erwartete uns eine nette Überraschung: eine Kündigung ist im T-Punkt nicht möglich, auch nicht, wenn man sich ausweist und auch nicht, wenn man den Mitarbeiter auffordert, die Kündigung schriftlich festzuhalten.

Statt dessen muss die Kündigung selbst schriftlich (und dann bevorzugt mittels Einschreiben) versandt werden. Nicht mal beim Versand aus dem T-Punkt per Fax könne man uns garantieren, dass die Kündigung ankommt und bearbeitet wird.

Was bitte schön ist das für ein Kundenservice? Warum kann ich beliebige Vertragsänderungen und neue Verträge im T-Punkt abschließen, aber dort meine Kündigung nicht aufnehmen lassen? Denkt dieses Unternehmen, die Kunden werden dadurch vom Kündigen abgehalten? Bei älteren oder ängstlichen Kunden mag diese bürokratische Hürde bestimmt selbiges bewirken. Die in den letzten Monaten ständig fallenden Kundenzahlen sollten jedoch irgendwann Anlaß zum Umdenken geben.

Da kam mir die Frage der einen Mitarbeiterin sehr passend: "Warum wir kündigen und ob wir mit dem Service nicht zufrieden wären". Da konnte ich doch reinen Gewissens die Wahrheit sagen.

Wir werden sehen, was die anderen Anbieter am Markt zu bieten haben: ein neuer Anschluß ist bei einem Mitbewerber bereits bestellt und bisher verläuft die Auftragsbearbeitung reibungslos. Der Preis ist nur 2/3 von unseren jetzigen monatlichen Gebühren - bei einem Mehr an bereitgestellten Leistungen. In einem Monat weiss ich hoffentlich mehr zu berichten.

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Stefan on :

Ich bin jetzt ernsthaft neugierig, weil sich mir das Problem derzeit auch stellt: Welches "mehr an Leistungen" bekommt ihr denn mit dem neuen Anschluß?
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Andreas Scherbaum on :

Flat sowohl für Telefon wie für DSL. Haben wir beides derzeit nicht (von der T). Müssten wir unseren Vertrag ändern und das wäre dann teurer. 0900 sind per Default gesperrt, hat unser aktueller Anschluß immer noch nicht. Müsste beantragt werden. Plus ein paar weitere Details.
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Bernd Schäfer on :

Die Telekom ist ein Riesaenmisthaufen! Ich zahle mtl. 70 Euro Für Vdsl50 und Entertainmentpaket. Zum 1.9.09 haben Sie einfach aus Versehen alles bei mir gekappt. Inzwischen kann ich wenigstens provisorisch ins Internet. Aber Komepage futsch, Fernsehen geht nicht, Mailcenter geht nicht und alle Mails sind verloren. Inzwischen 1 Stunde Telefonate: Ergebnis : Sorry, das kann November werden, bis wir das beheben können. Aber: Die Geldabbuchung klappt noch!!
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Andreas 'ads' Scherbaum on :

Ich würde denen schriftlich per Einschreiben - und vorab per Fax - eine zeitnahe Frist (7 Werktage oder so) setzen, bis zu der alles wieder funktionieren muss. Für die Zeit des Ausfalls muss derjenige aufkommen, der das abgeschaltet oder gekappt (Kabel durch?) hat. Wenn das die Telekom selber war, können sie für die Zeit keine Gebühren erheben. Wenn das jemand anders war, ist das kein Verschulden der Telekom und der Verursacher hat für die aufgelaufenen Kosten aufzukommen. Bei den Mails ist das so eine Sache: was steht in den AGBs, wer für das Backup der Mails verantwortlich ist? Ohne das man da etwas Druck ausübt, wird das wohl nichts ...
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