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Mauerweglauf 2019

Unser Sportverein stellt traditionell einen der Verpflegungspunkte für den Berliner Mauerweglauf. Das ist an sich schon ein Ereignis, und es ist schön zu sehen wie so viele Sportler die ganze Runde bewältigen.

Für dieses Jahr wollten wir dann auch mal dabei sein! Nach diversen logistischen Diskussionen (wie kriegen wir die Leute dahin), haben wir uns am Ende für die 4er Staffen entschieden. Mein Anteil war der dritte Abschnitt, von Potsdam (WP 2 - Schloß Sacrow) bis Teltow (WP 3 - Sportplatz Teltow), über die Glienicker Brücke durch den Sonnenuntergang am Teltower Kanal entlang in den Abend.

 

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Mauerweglauf 2018 - VP 23

Seit 2011 findet jedes Jahr der Mauerweglauf statt, bei dem die Läufer einmal komplett um das ehemalige Westberlin herum laufen. Insgesamt rund 160 km - oder 100 Meilen. Die Strecke zu absolvieren ist für sich schon gesehen eine beeindruckende Leistung! Am letzten Wochenende (11./12. August) fand der 2018er Lauf statt.

Die Läufer brauchen unterwegs Verpflegung, daher organisieren verschiedene Gruppen und Sportvereine entlang der Strecke Verpflegungsposten. Die meisten Sachen werden vom Veranstalter gestellt, einige wenige wichtige Sachen fehlen jedoch. Der Rundendreher e.V. hat an der B96 in Glienicke/N. den Verpflegungspunkt 23 unterhalten, und die Läufer mit heißen und kalten Getränken, frischem Obst, Essen, Salz, Strom und auch Sitzmöglichkeiten sowie einigen Liegen versorgt.

Da dieses Jahr entlang des Uhrzeigersinns gelaufen wurde, hatten wir einen der Posten ziemlich am Ende der Strecke. Von uns aus waren es nur noch 18 km zum Ziel. Die ersten Läufer kamen gegen 17 Uhr bei uns an (11 Stunden nach dem Start), und dann ging es bis zum nächsten Morgen um 9 Uhr weiter. Nächstes Jahr wird wieder andersherum gelaufen, dann sind wir recht früh am morgen dran und nach wenigen Stunden ist alles vorbei.

 

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Flixbus, Berlin, Alt-Tegel

Die Flixbus Haltestelle Alt-Tegel in Berlin ist etwas kompliziert zu finden. Die Buchungsbestätigung sagt "Berlin (U Alt-Tegel)", das ist aber nicht die Bushaltestelle die Flixbus verwendet. Und in der vorab versendeten E-Mail mit dem Link zur Karte findet sich nur "Karolinenstraße 13507 Berlin Germany" als Adresse - das ist reichlich ungenau.

Schauen wir uns das mal im Detail an:

 

 

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Very Important Ingress Couchsurfing Badge

Let me tell you how easy it is to operate 50 opposing Ingress agents from your couch. And let me tell you how you get recognized as a very important agent by the opposing faction. All you have to do is go out, enjoy life with your family, eat ice cream, go on business or vacation trips - and then sit back on your couch and wait. Ok, the ice cream part is optional. And you have to leave a resonator or two behind, in remote Ingress portals. Maybe add a shield, for fun and the Engineer badge.

 

Ingress Guardian Badge
Ingress Guardian Badge
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Der Fernbus - zweiter Versuch

Nach den ersten nicht so guten Erfahrungen im Fernbus hatte ich trotzdem beschlossen, den anderen Anbietern jeweils eine Chance einzuräumen. Gleiche Strecke, ungefähr gleiche Zeit, gleiche Bedingungen. Also wieder von Hamburg nach Berlin. Dieses mal mit MeinFernbus.de.

Als erstes fällt auf dass dieses Unternehmen am Nachmittag häufiger Busse auf diese Strecke schickt. Für mich kommen 15:15 Uhr und 15:45 Uhr in Betracht, also 15:15 Uhr. Am ZOB in Hamburg stelle ich fest dass dieses Unternehmen dort keinen Schalter und keinen Ansprechpartner vor Ort hat. Fahrkarte kauft man ausschließlich im Bus. Die Tatsache dass es keinen Ansprechpartner vor Ort gibt erweist sich kurze Zeit darauf schon als Problem: der Bus ist nicht da. Es ist 15:20 Uhr, der nächste Bus (Abfahrt 15:45 Uhr) ist bereits da, aber die meisten wartenden Leute dürfen dort nicht mitfahren, weil ihre Fahrkarte für den anderen Bus ist.

Letztendlich kommt "unser" Bus auch an, knapp eine halbe Stunde zu spät. Der Fahrer parkt den Bus ein als ob er bisher nur Kleinwagen gefahren ist: erst zwei Mal mit den Reifen über den Bordstein fahren und dann schief im Parkplatz stehen. Der Bus ist aus den Niederlanden, beide Fahrer sprechen aber einigermaßen Deutsch.

Das Ticket bis Berlin kostet diesmal 25€, direkt beim Fahrer zu bezahlen. Eine Quittung gibt es nur auf ausdrückliche Nachfrage.

Der Bus selbst ist ein einstöckiger Reisebus ohne Tische an Bord. Schon mal schlecht wenn man mehr tun will als Lesen oder Arbeiten - Platz für einen Laptop gibt es nicht. Die Steckdosen sind auch eher ungewöhnlich und bei voll besetztem Bus sehr unhandlich platziert:

Die Sitze sind allesamt nicht besonders sauber, dafür gibt es jede Menge *äh* Papierkörbe im Bus:

Um das versprochene Wlan ist es auch eher schlecht bestellt. In Hamburg am ZOB sieht das so aus:

Eine IP-Adresse gibt es aber nicht. Nach der Abfahrt stellt sich heraus: dieser Bus hat gar kein Wlan an Bord, war das (nicht funktionierende) Wlan vom Bus nebenan. Darum haben die Busfahrer auch so komisch geschaut.

 

Fazit: teuer, unbequem, kein Platz zum Arbeiten, nicht sauber, kein Wlan. Braucht man nicht.

Der Fernbus - noch nicht wirklich brauchbar

Nachdem ich immer mehr Fernbusse auf deutschen Autobahnen sehe, dachte ich mir: probierst du das mal aus.

Lohnt es sich, von der Bahn auf einen Bus umzusteigen? Wie sieht das zeitlich, finanziell und mit dem Komfort aus? Ist der Fernbus eine brauchbare Alternative?

 

 

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