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Weather Forecast in openHAB based on OpenWeatherMap, using Ansible

After setting up OpenWeatherMap in openHAB, I had another project on my list: send a forecast for the next day.

That is rather easy to do with a Cron rule.

 

 

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Install OpenWeatherMap in openHAB, using Ansible

Next item on my home automation todo list: weather, and forecast. No good system without that data!

After exploring the options which openHAB supports, I settled for OpenWeatherMap. Note: you need an account with OWM, the basic functionality is free, the paid options give you more and better forecast.

And of course, I install everything using Ansible, and can just repeat the entire installation if something does not work.

This setup is also used in a weather forecast for tomorrow.

 

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Die Wolke hat es schon wieder getan

Einen Anbieter zentralisierter Dienste habe ich in meinem letzten Posting über Probleme mit genau diesen Diensten übersehen: RIM - Research in Motion. Die Firma, die den BlackBerry herstellt, jenes Gerät, dass Zugang zu den eigenen E-Mails von überallher verspricht.

Um dies zu gewährleisten, hat sich RIM quasi unentbehrlich gemacht: die Kommunikation des BlackBerry läuft über Server von RIM, die Nachrichten werden dort passend aufbereitet und auf das Gerät geschoben (Push, statt dem sonst üblichen Abrufen/Pollen der Nachrichten).

Nun hat so ein Konzept eine große Schwachstelle: den Anbieter. Dumm halt, wenn genau dort nicht genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen oder irgendwelche Server ausfallen. Dann ist man offline, trotz all der großmundigen Versprechen des verkäufers.

Selbiges ist T-Mobile in den USA passiert, selbiges ist Palm mit dem supertollen Backup-Konzept des Palm Pre passiert. Und nun hat es zum wiederholten Male auch RIM erwischt und die Nutzer der mobilen Endgeräte standen mit einem Stück wenig sinnvollen Elektronikschrott da. Zum Glück ist in das Gerät zusätzlich ein Mobiltelefon eingebaut, so dass man nun wenigstens noch anrufen kann.

Daran zeigt sich wieder einmal, dass Anbieter von zentralisierten Diensten damit zwar gutes Geld verdienen wollen, die Kunden aber um solche Konzepte tunlichst einen sehr weiten Bogen machen sollten.

Probleme in der Wolke (aka: Backup in the Cloud)

Als langjähriger Palm-Anwender hat es mich sehr gefreut, vor einiger Zeit die Ankündigungen zum Palm Pre zu lesen. Ein neues Gerät, die Optik sah gut aus und außerdem sollte ein Linux drunter laufen. Was will man mehr?

Kurz vor dem Erscheinen vermehrten sich dann die Gerüchte über Details der mitgelieferten Software. So ist z. B. ein Sync zum lokalen Rechner überhaupt nicht vorgesehen, im Gegenzug sichert der Pre täglich alle Daten auf Server von Palm - in den USA. Außerdem will wollte sich der Pre unbedingt an der iTunes Software von Apple anmelden und spielt sehr gut mit diversen Google Applikationen sowie mit Facebook zusammen.

Als Handy für den täglichen Einsatz im Geschäftsleben interessiert mich jedoch viel mehr wie ich an meine Termine und E-Mails herankomme - und zwar möglichst ohne Zwischenanbieter und ohne das die Daten einen Umweg über die Staaten halbe Welt nehmen. Auch möchte ich nicht, dass meine Geschäftsdaten irgendwo anders im Backup liegen und dort gelesen, durchsucht und ausgewertet werden können.

Das sind meine Wünsche und jeder mag anders über die Wichtigkeit und die Privatheit seiner Daten denken. Was mich an diesem "Backup in der Wolke" (Cloud) jedoch wirklich stört: wenn der Anbieter Mist baut, sind die Daten weg. Und man kann selbst nicht mal was dagegen tun (Backup auf den eigenen Rechner ist nicht erwünscht). Palm ist da keine Ausnahme sondern eher die Regel:

Kunden von Microsoft und T-Mobile USA hatten als Nutzer des Sidekick-Handys vor nicht allzulanger Zeit ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Bei einem Serverupdate ging etwas schief und daraufhin waren alle Daten von diversen Kunden weg. Der Datenverlust replizierte sich danach von den Backupservern auf die Mobilfunkgeräte. Der Anbieter benötigte zwei Wochen, um zumindest einen Teil der Daten wieder herzustellen. Währenddessen ergingen sich sowohl Microsoft wie T-Mobile in Pressemeldungen, dass sie ja gar nicht zuständig seien sondern die Firma Danger als Anbieter des Service. Als Kunde interessiert mich in dem Moment aber nicht, wer nun nicht zuständig ist, weil der Service ausgelagert wurde. Ich will einfach meine Daten wiederhaben, die angeblich in der Cloud so sicher sind.

Das Zwangsbackup von Palm zeigte nun heute ähnliche Probleme: die Daten von einigen Anwendern waren nach dem Backup einfach nicht mehr vorhanden. Wen möchte man als Anwender da jetzt haftbar machen? Die Firma Palm sitzt in den USA. Die "Zwangsleistung" Backup ist jedoch nicht im Vertrag mit dem Serviceanbieter in Deutschland enthalten.

Bleiben für mich zwei Fragen:

1) Was will man mit einem Palm Pre noch anfangen? Aufgrund der Backup Situation, dem nicht gewollten lokalen Sync, der Gängelung der Anwender und dem nur zögerlichen Befolgen der GPL-Bestimmungen ist Palm für mich keine Option mehr.

2) Welches Handy kann heutzutage so Sachen wie Kalender nach Caldav Standard, vernünftiges IMAP oder bietet mal ein Terminal zum Arbeiten mit ssh?