Around November 2012 I heard about a new game, one where you have to go out into the world around you. Real-life, you might have heard about it. January 2nd, 2013, I received an activation email and created my game account. The game was still in it’s early beta stage, and back then I was living in a state capital in Germany, right in the middle of the city - but I had to drive 10 minutes to reach the next portal.
The portal denseness around the world changed quite a lot since these first days, and I was playing Ingress almost every day - with the exception of a few vacation days in Washington, where we have been far away from any kind of network connection. But I’ve never been a very dedicated player. Commuting to Berlin gave me a chance to reach Level 8 quite quickly. Later on we moved to Berlin, and the new level system with 16 levels became quite a challenge for me - one where I used the Ingress-iversary in 2016 to finally commit the last remaining 5M AP in one week.
During this whole time I met many new friends, explored thousands of new places, did the not-so-occasional detour to hack or capture a portal, walked, hiked, ran or cycled endless kilometers, got fit again, participated in a number of field events, attended anomalies and mission days, orchestrated adventure tours for 50-60 Resistance agents, and in general had a lot of fun. We also controlled our green home zone at will, the local smurf broke at some point and only played in other parts of Berlin.
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Let me tell you how easy it is to operate 50 opposing Ingress agents from your couch. And let me tell you how you get recognized as a very important agent by the opposing faction. All you have to do is go out, enjoy life with your family, eat ice cream, go on business or vacation trips - and then sit back on your couch and wait. Ok, the ice cream part is optional. And you have to leave a resonator or two behind, in remote Ingress portals. Maybe add a shield, for fun and the Engineer badge.
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Es gab in meinem Leben einige Spiele, die ich gern gespielt habe. Ich gebe zu, das ich nie wirklich viel gespielt habe - die Siedler Serie habe ich seit der ersten Version gemocht und gespielt. Über die Jahre gab es davon einige Spiele, manche haben mir besser, manche weniger gut gefallen. Neuerdings gibt es "Die Siedler Online" - ein webbasiertes (ok, flashbasiertes) Browsergame. Zeit, sich damit einmal auseinanderzusetzen.
In den letzten Wochen habe ich das Spiel gespielt und mit dem verglichen, was ich von früheren Siedler Spielen kannte. Der Schritt zum Browser Game ist schon sehr radikal. Außerdem fällt auf, dass das Spiel sehr auf "kostenlos" und "mit Zusätzen Geld verdienen" ausgelegt ist.
Zuerst ein paar Dinge, die "Die Siedler Online" nicht mehr sind:
- Es dreht sich alles um Ausbauen und Kämpfen, alle andere tritt in den Hintergrund. Speziell das "Wuseln" ist nicht mehr gefragt.
- Es ist kein Spiel für einen Abend oder ein Wochenende: man muss im Gegensatz mehrere Monate Zeit mitbringen, und das am besten täglich.
- Es ist kein Spiel für mehrere Spieler:zwar kann man sich in Gilden zusammen tun und Freunde haben, aber Kämpfe gegeneinander sind z. B. nicht vorgesehen.
- Es gibt keine Verlierer in dem Spiel: das Spiel ist darauf ausgelegt, unendlich lange gespielt zu werden.
Dann gibt es natürlich auch ein paar Sachen zu beachten:
- Man muss, wie gesagt, sehr viel Zeit mitbringen. Bis Level 16 oder 17 schafft man an einem Abend. Für die nächsten 10 Level sollte man schon 4-8 Wochen Zeit mitbringen.
- Man braucht eine gute Maus: wo die bisherigen Siedler Spiele viel auf Automatismus ausgelegt waren, ist in Die Siedler Online wieder viel manuell zu erledigen. Spieler berichten im Forum, das sie z. B. aufgrund der beschränkten Bauliste (nur 3 Bauaufträge gleichzeitig möglich) täglich bis zu einer Stunde für die immer wieder gleichen Tätigkeiten verbringen.
- Das Spiel ist generell kostenlos: diverse Erleichterungen kosten allerdings Edelsteine, die man für Geld kauft.
- In den Abendstunden ist das Spiel teilweise sehr träge, da zu viele Spieler gerade online sind. Für einen Befehl (z. B. Soldaten ausbilden) schaut man dann schon mal einer Minute der Sanduhr zu.
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