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First PostgreSQL Meetup in Hamburg

InnoGames is hosting a PostgreSQL Meetup Tuesday next week in Hamburg, in their office in Hammerbrook. You have a wonderful view over the skyline of Hamburg from the rooftoop meeting room.

Please sign up here: First Meetup at InnoGames.

Also if you are intersted in speaking at another Meetup, or you want to host a Meetup, please let the organizers know.

German-speaking PostgreSQL Conference 2015

PGConf.de 2015 is the sequel of the highly successful German-speaking PostgreSQL Conferences 2011 and 2013. Due to space limitations in the old location, we are moving to Hamburg. The conference takes place on Friday, November 27th. We also add a day with trainings on the 26th.

http://2015.pgconf.de/

Registration for the conference will be possible well in advance. Tickets must be purchased online. For sponsors, we have put together a package that includes among other things, a number of discounted ticket. More in the Call for Sponsors in a separate announcement.

Der Fernbus - zweiter Versuch

Nach den ersten nicht so guten Erfahrungen im Fernbus hatte ich trotzdem beschlossen, den anderen Anbietern jeweils eine Chance einzuräumen. Gleiche Strecke, ungefähr gleiche Zeit, gleiche Bedingungen. Also wieder von Hamburg nach Berlin. Dieses mal mit MeinFernbus.de.

Als erstes fällt auf dass dieses Unternehmen am Nachmittag häufiger Busse auf diese Strecke schickt. Für mich kommen 15:15 Uhr und 15:45 Uhr in Betracht, also 15:15 Uhr. Am ZOB in Hamburg stelle ich fest dass dieses Unternehmen dort keinen Schalter und keinen Ansprechpartner vor Ort hat. Fahrkarte kauft man ausschließlich im Bus. Die Tatsache dass es keinen Ansprechpartner vor Ort gibt erweist sich kurze Zeit darauf schon als Problem: der Bus ist nicht da. Es ist 15:20 Uhr, der nächste Bus (Abfahrt 15:45 Uhr) ist bereits da, aber die meisten wartenden Leute dürfen dort nicht mitfahren, weil ihre Fahrkarte für den anderen Bus ist.

Letztendlich kommt "unser" Bus auch an, knapp eine halbe Stunde zu spät. Der Fahrer parkt den Bus ein als ob er bisher nur Kleinwagen gefahren ist: erst zwei Mal mit den Reifen über den Bordstein fahren und dann schief im Parkplatz stehen. Der Bus ist aus den Niederlanden, beide Fahrer sprechen aber einigermaßen Deutsch.

Das Ticket bis Berlin kostet diesmal 25€, direkt beim Fahrer zu bezahlen. Eine Quittung gibt es nur auf ausdrückliche Nachfrage.

Der Bus selbst ist ein einstöckiger Reisebus ohne Tische an Bord. Schon mal schlecht wenn man mehr tun will als Lesen oder Arbeiten - Platz für einen Laptop gibt es nicht. Die Steckdosen sind auch eher ungewöhnlich und bei voll besetztem Bus sehr unhandlich platziert:

Die Sitze sind allesamt nicht besonders sauber, dafür gibt es jede Menge *äh* Papierkörbe im Bus:

Um das versprochene Wlan ist es auch eher schlecht bestellt. In Hamburg am ZOB sieht das so aus:

Eine IP-Adresse gibt es aber nicht. Nach der Abfahrt stellt sich heraus: dieser Bus hat gar kein Wlan an Bord, war das (nicht funktionierende) Wlan vom Bus nebenan. Darum haben die Busfahrer auch so komisch geschaut.

 

Fazit: teuer, unbequem, kein Platz zum Arbeiten, nicht sauber, kein Wlan. Braucht man nicht.

Der Fernbus - noch nicht wirklich brauchbar

Nachdem ich immer mehr Fernbusse auf deutschen Autobahnen sehe, dachte ich mir: probierst du das mal aus.

Lohnt es sich, von der Bahn auf einen Bus umzusteigen? Wie sieht das zeitlich, finanziell und mit dem Komfort aus? Ist der Fernbus eine brauchbare Alternative?

 

 

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Der grüne Pfeil

Der "Blechpfeil" wurde in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der ehemaligen DDR eingeführt und nach der Wiedervereinigung dann in das gesamte Bundesgebiet exportiert. Seit den 90er Jahren ist das Zeichen 720 fester Bestandteil der Straßenverkehrsordnung und man sieht bundesweit in vielen Städten so einen Pfeil.

Der grüne Blechpfeil (bzw. korrekt Grünpfeil) an Ampelanlagen erlaubt das Abbiegen nach rechts trotz roter Ampel. Man fährt vorsichtig auf die Kreuzung zu und wenn man den quer fahrenden Verkehr nicht behindert darf man abbiegen. Eigentlich recht einfach - eigentlich.

Nicht so in Deutschland. Hier wird seit der Wiedervereinigung vehement dafür und dagegen gestritten ob der kleine grüne Pfeil nun den Verkehrsfluß oder doch eher die Unfallstatistik erhöht. Nun, der gemeine deutsche Autofahrer möchte anscheinend alles reguliert haben. Ohne leuchtenden Rechtsabbiegerpfeil in der Ampel und demzufolge zusätzlicher Steuerlogik geht da gar nichts. Nicht zum ersten Mal habe ich heute in Hamburg Autofahrer mit gesetztem Blinklicht gesehen die stur an der Ampel stehenbleiben, obwohl es dort einen Grünpfeil und ein erklärendes Schild da drunter gab. Von links kamen keine Fahrzeuge, die nachfolgenden Autofahrer bedanken sich sicher für die unnötige Verzögerung.

In diversen anderen Ländern ist das Abbiegen nach rechts bei roter Ampel pauschal immer erlaubt außer es wird durch ein Verbotsschild eingeschränkt. Dort funktioniert der gesunde Menschenverstand, wann schaffen es die Deutschen, selbigen beim Autofahren auch mal einzuschalten?

Deutsch zu sprechen ist schwer

Nur das ich die Kritik diesmal unserem Navigationssystem im Auto anlasten muss ;-)


In und um Hamburg hat man die Angewohnheit, das Stadtzentrum auf den Autobahnen mit "HH-Centrum" auszuschildern. Der kleine Sprachsynthesizer legt also fleissig los und möchte uns Richtung: "HaHa Kentrum" lotsen. Ein Blick zu meiner Frau und wir mussten beide grinsen *g*


Ist nicht die einzige Stelle, wo lustige Aussprachen produziert werden, aber das war bisher die ... komischte.