Und wieder einmal setzte er seinen Fuß vor die Tür, um ein neues Restaurant zu finden. Eines in dem er und seine Freunde noch nicht gewesen sind, auf das er eine Empfehlung aussprechen kann wenn es das nächste Mal heißt "Gehen wir heute abend Essen"?
Auf dem Rückweg von Schönebeck nach Hause hatte ich so gar keine Lust auf Abendessen daheim. Also ein kurzer Abstecher nach Gommern - dort ist mir beim Durchfahren schon einige Male ein Griechisches Restaurant aufgefallen. Heute nun haben wir dort angehalten und etwas gegessen.
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Es gibt einen Neuen in der Stadt! Ok, nicht ganz so dramatisch ... Frau fragte mich am Mittwoch, was wir Freitag Abend unternehmen wollen und ob wir Essen gehen. Meine Standardantwort dazu: wenn ihr ein neues Restaurant findet, dann gerne. Nach einigen Diskussionen bezüglich "Öh, schon wieder" und "aber bei den bekannten Restaurants weisst du was du hast" fand sich - oh Wunder - dann doch ein neues Restaurant.
In Sudenburg hat ein Persisches Restaurant - das Persepolis - in der Nähe des Kartoffelhauses aufgemacht. Als wir dort ankamen war das Restaurant noch leer - es war sehr früh am Abend. Wir wurden freundlich empfangen, kurze Zeit später trafen dann auch unsere Freunde ein. Die Auswahl der Speisen zog sich wie üblich in die Länge, da es viel zu erzählen gab. Der Kellner erklärte ausführlich was in den einzelnen Speisen enthalten ist, wie das schmeckt und warum dieses und jenes verwendet wird.
Das Essen selbst war vorzüglich, zwischendurch wurde auch noch Livemusik auf einer Setar gespielt. Auch wenn das Restaurant mit der Zeit immer voller wurde, hatte die Bedienung doch immer wieder Zeit um an unserem Tisch vorbeizuschauen. Das Eis als Nachspeise hat komischerweise nur mir geschmeckt, aber ich bin anscheinend mit den Speisen aus diesem Teil der Welt schon vertraut. Zum Schluß haben wir uns mit dem Kellner noch eine Weile über sein Land, die Kultur und das Essen unterhalten. Auch wenn es nicht auf der Speisekarte steht: er versprach mir das ich vor dem nächsten Besuch anrufen soll und er würde Hummus für uns zubereiten. Diese Spezialität habe ich auf meinen Reisen in den mittleren Osten kennen und lieben gelernt.
Fazit: Das Restaurant ist sehr zu empfehlen.
Da wurde ich gestern abend durch eine Verkettung unglücklicher Missverständnisse dazu bewegt, die "Goldene Burg" in Magdeburg wieder einmal zu besuchen. Das war nun der dritte Ausflug dorthin und in den letzten 3 Jahren hat sich die Situation dort nicht verbessert - ganz im Gegenteil. Das Restaurant macht mittlerweile den Eindruck eines Schnellimbiss, völlig auf Massenabfertigung ausgelegt.
Zuerst einmal gibt es dort viel zu viele Tische, alles ist sehr eng zusammengestellt. Selbst im Gang steht noch ein Tisch für zwei Personen, wo wirklich jeder Besucher auf dem Weg zum Buffet und zurück direkt neben dem Tisch entlang läuft. Wie man da vernünftig Essen will - keine Ahnung. Dekoration oder Raumteiler findet sich weiterhin nur sehr spärlich, einzig ein paar Bilder an der Wand. Durch fehlende Raumteiler und ein "Großraumessbereich" ist die Lautstärke dementsprechend hoch - soll ich jetzt glücklich oder traurig sein, das es keine Musik gab?
Das Buffet selbst ist für die Menge an Plätzen viel zu klein, die Leute stehen durch das halbe Restaurant Schlange. Natürlich direkt neben den Tischen, die strategisch im Gang platziert wurden. Im Salatbuffet finden sich eine Menge Zutaten die anscheinend direkt aus der Dose kommen. Das Speiseeis wird direkt in der Metro-Großpackung abgestellt, das macht das alles natürlich sehr ansehnlich.
Für Fertiggerichte ist das Essen eigentlich zu teuer, für die Kochshow war nur ein Koch anwesend und wieder standen die Leute Schlange. Kellner gab es auch nicht genügend, die leeren Teller standen rund 40 Minuten auf unserem Tisch. Oh, und die Auswahl an Glückskeksen scheint auch arg eingeschränkt zu sein - oder warum gab es den gleichen Spruch gleich drei Mal an unserem Tisch?
Bleibe dabei: für ein schnelles Mittagessen ist das ok, Abends möchte man woanders hingehen.
Ist eine Weile her, das ich hier über ein Restaurant berichtet habe. Ich gelobe Besserung ;-)
Vor kurzem wollten wir mal wieder auswärts Essen gehen. Wie üblich habe ich darauf bestanden, ein Restaurant herauszusuchen, in dem wir noch nicht waren. Nach einigem Hin und Her und etwas Suchen fiel die Wahl dann auf das Restaurant Pegasos in Magdeburg Sudenburg.
Von außen macht das Restaurant einen netten Eindruck. Einzig das Blatt Papier an der Tür mit dem Hinweis, das "heute" keine EC-Karten Zahlung möglich ist, sieht schon etwas abgehangen aus. Im Restaurant selbst ist es auch angenehm, ein Kellner führte uns sofort zu einem freien Tisch (viele gab es davon nicht mehr) und brachte uns die Karte.
Unüblich für viele Restaurants in Magdeburg wurden wir während unseres Aufenthalts mehrfach gefragt, ob alles in Ordnung ist und ob wir noch etwas wünschen.
Das Essen war soweit in Ordnung, allerdings würden sich Kroketten aus dem Ofen besser machen als im Fett gebraten. Da schmeckt man einfach den Unterschied. Die Metaxasauce auf unseren Essen hat uns beiden nicht geschmeckt - aber das ist wohl eine persönliche Meinung.
Fazit: kann man hingehen, aber das nächste Mal bestehe ich sowieso wieder auf einem anderen Restaurant ;-)
Am gestrigen Montag war Xing Magdeburg Stammtisch angesagt. Diesmal hat es uns in das Café Canapé auf der Großen Diesdorfer Straße in Magdeburg verschlagen.
Vorneweg: Bis vorgestern ist es uns in Magdeburg nur einmal passiert, dass wir nichts zu Essen bekommen haben. Nun steht der Zähler bei zwei.
Das Canapé liegt in einer ruhigen Ecke der Stadt und hat eine schöne Außenfläche. Ein kleiner Teich schmückt diesen Bereich. Sicher genug Platz für 60 oder 70 Leute im Biergarten. Zur Straße hin sind einige Bäume, was für Abgeschiedenheit sorgt.
Zum Tathergang: kurz nachdem ich gegen 20 Uhr beim Stammtisch eintraf, hatte ich bei der Bedienung ein Getränk und ein Gericht bestellt. Das Getränk kam nach einiger Zeit, das Essen wurde auf "gleich" vertröstet. Bei zwei weiteren Rückfragen erhielt ich "wird bereits zubereitet" als Antwort. Letztendlich hat sich der Stammtisch irgendwann nach 22 Uhr aufgelöst und ich bin hungrig heim gefahren. Andere, vor mir eingetroffene Gäste haben ebenfalls bemängelt, dass das Essen recht lange in der Zubereitung braucht. Zu fortgeschrittener Stunde hat sich die Bedienung auch nicht mehr draußen blicken lassen, man musste zum Bestellen und Bezahlen in das Café gehen.
Fazit: Den Besuch kann man sich sparen.
Letzten Freitag war mal wieder so ein Tag, wo niemand Lust zum Kochen hatte. Also probieren wir ein Restaurant aus, welches wir noch nicht besucht haben. Die Wahl fiel auf das "Restaurant Kreta" auf der Ebendorfer Chaussee in Magdeburg.
Erstes (kleines) Problem: die Parkplätze befinden sich auf dem Hinterhof. Wer vom Milchweg kommt, ist bereits daran vorbeigefahren und muss umdrehen. Ansonsten: in den Milchweg einbiegen, gleich hinter dem ersten Gebäude links auf den Weg fahren und dann bis zum Ende des Parkplatzes durchfahren. Dort befindet sich auch ein Durchgang zum Restaurant.
Vor dem Restaurant gibt es Sitzplätze im Freien, was wir aufgrund der anhaltenden Hitze vorgezogen haben. Die Bedienung war schnell und sehr freundlich. Ein Novum: wir wurden durch den Kellner darauf hingewiesen, dass es durch die Menge gerade eingegangener Bestellungen ca. 20 Minuten mit dem Essen dauern würde - anderswo wartet man so lange schon auf seine Getränke. Nachdem der Kellner auch versprach, das Essen für unser Kind vorziehen zu lassen, war die angekündigte Wartezeit in Ordnung.
Das Essen dauerte letztendlich nicht so lange, schmeckte dafür jedoch ausgezeichnet. Ebenfalls ungewöhnlich (für Magdeburg): wir wurden mehrmals freundlich gefragt, ob wir noch etwas brächten, Getränke z. B.
Fazit: Essen gut, Bedienung freundlich. Dort kann man gern noch mal hingehen.
Der Xing Magdeburg Stammtisch hat sich getroffen, diesmal wurde ein anderes Restaurant ausgewählt - und ich muss sagen, die Wahl hat sich gelohnt.
Das Treffen fand diesmal im Bon Apart, einem französischen Restaurant auf dem Breiten Weg, mitten in Magdeburg statt. Wir hatten das komplette Kellergewölbe (laut Aussage der Speisekarte das älteste Gewölbe in Magdeburg) für uns. Die Treppe ist zwar etwas schmal, war aber auch für einen Kinderwagen kein Problem. Desweiteren ist positiv zu erwähnen, dass die Musik für das Lokal und das Gewölbe getrennt gesteuert und abgeschaltet werden kann - so blieb der Geräuschpegel niedrig und man konnte sich angenehm unterhalten.
An der Küche gibt es nichts auszusetzen. Für meinen Teil hatte ich ein Crêpe mit frischem Spargel als Vorspeise probiert, sowie später einen Flammkuchen. Beides war sehr gut. Herr Schütte hatte für alle Freunde des gegärten Hopfens ein Faß seines Schütte-Bräu zur Verfügung gestellt.
Kurzum: wer ein gutes Restaurant mit einer angenehmen Atmosphäre und guter Küche sucht, ist hier genau richtig.
Eigentlich wollte meine Frau ja schon seit längerem mit ihrer Freundin wieder mal Sushi essen gehen. Nachdem daraus im Laufe der letzten Woche aus behördlichen Gründen nichts wurde, fand eine Planänderung statt und die Männer durften gnädigerweise am Freitag auch mitkommen ;-)
Es wurde sich am Sushi-Moon in der Nähe des Hasselbachplatzes getroffen, das Restaurant ist vor nicht allzu langer Zeit vom Uniplatz dorthin umgezogen. Die neue Ausstattung gefällt mir besser und die Räume sind heller und angenehmer gestaltet.
Das Essen schmeckt sehr gut, auch für den Besucher der nicht so auf Fisch und Reis steht, gibt die Speisekarte einige Gerichte her. Die Bedienung ist zuvorkommend und höflich, es wird - im Gegensatz zu einer Eigenschaft diverser anderer Restaurants in Magdeburg - auch häufig nach den Getränken gefragt.
Preislich bewegt sich das Sushi-Moon allerdings in der gehobenen Klasse - was vielleicht auch daran lag, dass meine Frau mit war und sich quer durch die Speisekarte probiert hat *g*
Nach dem Reinfall im La Piazza in der Leiterstraße am Montag abend hatten wir immer noch Hunger. Gleich um die Ecke gibt es mehrere weitere Restaurants, von denen wir zumindest Wenzel Prager Bierstuben noch nicht besucht hatten.
Also einmal quer über den Platz die Leiterstraße gegangen und wir wurden sofort freundlich begrüßt. Der Kellner hat uns einen Tisch für mehr als 2 Personen angeboten - der Nachwuchs saß in seiner Trageschale und fand das alles sehr aufregend.
Auf der Karte weiß man gar nicht, was man zuerst auswählen soll, so viele leckere Sachen gibt es. Die Bedienung ist schnell und freundlich, nur etwas durcheinander. Das Essen selbst war sehr lecker und wer Prag kennt, würde sagen: typisch bömisch.
So kam der Abend doch noch zu einem guten Abschluß.
Nach einem Ausflug in die Stadt gestern abend hatten wir Hunger und keine Lust, daheim noch zu kochen.
Also sind wir auf dem Breiten Weg geparkt und sind die paar Schritte in die Leiterstraße gegangen, um das La Piazza zu besuchen.
Ein Kellner hat uns nach einigen Sekunden warten im Eingangsbereich einen Tisch im Mittelbereich, deutlich sichtbar von der Bar, zugewiesen und brachte die Karten. Kurze Zeit später waren wir fertig mit der Auswahl und haben die Karten zugeklappt. Ab dann passierte gar nichts mehr.
Mehrere Kellner, so auch der welcher die Karten brachte, gingen an unserem Tisch vorbei. Ein Kellner meinte, dass er gleich zu uns kommt, passiert ist jedoch nichts.
Nachdem wir uns über 10 Minuten unterhalten haben und immer noch nicht mal unsere Getränke bestellen konnten, haben wir uns zu einem Wechsel des Restaurants entschieden. Noch nicht einmal unser Aufbruch wurde von einem der Kellner bemerkt.
Fazit: im La Piazza muss man wohl lange Wartezeiten einplanen.
Beim Herumwandern mit dem Fotokurs ist mir letztens am Domplatz in Magdeburg ein Steakhaus, das Bralo House, aufgefallen.

Nun ergab es sich, dass wir heute mal keine Lust auf Kochen hatten, also haben wir den Sohnemann in die Trageschale gepackt und sind mit der Straßenbahn Richtung Innenstadt gefahren. Der erste Eindruck von außen auf das Restaurant war schon sehr positiv. Draußen stehen eine ganze Reihe Tische, alle sauber gedeckt und mit Sonnenschirmen versehen. Drinnen werden wir freundlich und zuvorkommend begrüßt und die Bedienung kümmert sich sogar um unsere Jacken. Eine kleine Visitenkarte an jedem Platz offenbart, das hier eine Zusammenarbeit mit dem Restaurant Kroatien in der Hegelstraße besteht. Schon dort hatten wir sehr gute Erfahrungen gemacht und wir sollten auch hier nicht enttäuscht werden.
Die Speisekarte passt zum Restaurant und bietet eine umfangreiche Auswahl, so das selbst ich eine Weile für die Wahl der Qual unter all den Leckereien gebraucht habe. Zum Essen soll sich jeder selbst einen Eindruck verschaffen, uns hat es jedenfalls ganz vorzüglich geschmeckt.
Alles in allem verdient das Restaurant einen zweiten - und dritten - Besuch.
Letzten Montag war mal wieder monatliches Xing-Treffen angesagt, dieses mal im italienischen Restaurant "Il Fiume" am Handelshafen in Magdeburg.
Die Lage des Restaurants selbst ist etwas kompliziert, die Straße hieß bis vor kurzem noch Wittenberger Straße und wurde wohl erst kürzlich in Wener-Heisenberg-Straße umbenannt. Jedenfalls war unser Navigationsgerät im Auto nicht aktuell genug, aber zum Glück hatte ich vorab einen Blick auf die Karte geworfen.
Nichtsdesotrotz ist das Restaurant eine gute Empfehlung. Die Lage direkt an der Elbe abseits aller Hauptstraßen sorgt für Ruhe. Genügend Parkplätze drumherum sind vorhanden, außerdem führt der Elberadweg unmittelbar vor dem Haus vorbei. Der "Anreise" mittels Fahrrad, Skates oder bei einem Spaziergang sind also keine Grenzen gesetzt.
Das Gebäude selbst ist modern eingerichtet, ein Springbrunnen teilt den Raum elegant auf und sorgt dafür, dass nicht alle Tische zusammen in einem Raum stehen. Essenstechnisch gibt es überhaupt nichts auszusetzen, so eine gute Pizza habe ich schon eine Weile nicht mehr gegessen.
Bleibt die Frage, warum wir von diesem Restaurant nicht schon früher etwas gehört haben. Der Ausflug dorthin lohnt sich auf jeden Fall.
In Magdeburg hat vor kurzem das China Restaurant "Goldene Burg" eröffnet. Anlässlich einer äh kleinen Feier hat mich meine Frau dorthin eingeladen.
Für ein Mittagessen zwischendurch ist das Restaurant sicher gut geeignet, ein Büffet am Abend ist jedoch nicht gerade berauschend. Da wünsche ich mir lieber etwas zu bestellen und weniger Durchgangsverkehr durch die Besucher.
Oh, und ein paar Raumteiler fehlen auch. Wenn 7 oder 8 Tische in einem Raum ohne Trennwände zusammenstehen, kann man sich einfach nicht vernünftig unterhalten. Die Hintergrundgeräusche von den anderen Tischen sind einfach zu laut.
Das Büffet ist in Ordnung und schmeckt gut, aber teilweise fehlen Beschriftungen, was denn nun in welcher Pfanne ist. Aber man kann ja alles mal probieren. Dafür sind die Kellen und Gabeln sehr heiß, da diese beim Liegen ständigen Kontakt mit den Pfannen haben. Eine extra Ablage würde die Situation verbessern.
Dafür ist das Personal sehr freundlich und spricht gut deutsch, das ist ein netter Pluspunkt.
Alles in allem, wie eingangs erwähnt: gut für ein Mittagessen, aber Abends zum Essen würde ich dort nicht noch einmal hingehen.