Kurzfristig hatten meine Frau und ich uns gestern abend entschieden, doch zum Brandenburger Linux-Infotag zu fahren. Aufgrund diverser Vorfälle in den letzten Wochen war bis gestern unklar, ob wir überhaupt dorthin fahren können. Letzten Endes hat das aber doch gut geklappt.
In Potsdam bescherte uns das Navigationssystem erst mal eine Überraschung: mitten auf der falschen Straße war es der Meinung, dass wir jetzt angekommen sind. Nach einigen Verwirrungen und der Neueingabe der Adresse fanden sich dann aber doch die letzten zwei Kilometer bis zum endgültigen Ziel. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände der Universität Potsdam in Potsdam-Babelsberg statt, dort wo auch das Hasso-Plattner-Institut angesiedelt ist.
Die Veranstaltung selbst kannten wir noch nicht, daher ist zu den Teilnehmerzahlen keine Aussage möglich. Allerdings sah das Gebäude nicht schlecht besucht aus und zu allen Zeiten waren interessierte Besucher an den Ständen anzufinden. Ein Team mit Kamera und Moderator ist auch herumgegangen und hat die Mitarbeiter an jedem Stand interviewt.
Der IPv6-Security Vortrag hat mir von den besuchten Vorträgen am meisten gefallen, aber leider ist der Vortrag zum Thema Marketing für Open Source Projekte ausgefallen. Das hätte mich noch mehr interessiert.
Alles in allem eine gut organisierte regionale Veranstaltung, die durchaus noch mehr Zulauf verdient.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Kinderbetreuung. Dadurch war es uns möglich, parallel verschiedene Vorträge zu besuchen und unser Kleiner hatte seinen Spaß und wurde professionell behütet.